Schubert-Pharma bietet Track-and-Trace-Lösungen, welche alle weltweit bestehenden Vorschriften in der pharmazeutischen Verpackung erfüllen und damit Sicherheit für den Betreiber schaffen. Mit dem Anlagenleitstand haben Sie den aktuellen Maschinenstatus zu jeder Zeit im Blick.
Track-and-Trace
Vollständige Rückverfolgbarkeit
Mit dem modular konfigurierbaren System und Softwareaufbau kann Schubert-Pharma für den Betreiber die optimale Lösung für die individuellen Anwendungen erstellen.
Track-and-Trace mit der Schubert-TLM-Technologie bietet viele Vorteile:
- Vollständige Integration der Serialnummern und die Aggregation in die Steuerung der Verpackungslinie
- Integration des lokalen Servers für Daten in der Linie, keine externen Schaltschränke
- Transparenz: Track-and-Trace-Serialnummern und deren Status und Verwendung sind jederzeit einsehbar
- Manuelle Nachbearbeitung an der Linie auch bei laufendem Batch möglich (Ändern/Hinzufügen/Löschen von Aggregationen)
Line-Management-System
Sicheres Planen und Dokumentieren
Das Schubert Line-Management-System (LMS) / der Schubert-Anlagenleitstand ist eine Software für eine Verpackungsanlage, die auf einem Computer, in einer der Maschinen der Anlage oder in einem EDV-Raum installiert werden kann. Entsprechend den Anforderungen werden einzelne Softwarebausteine auf die benötigte "Tiefe" der Anforderung zusammengestellt.
Von der Planung der Batches an den Maschinen über die Datenvorgaben an die einzelnen Funktionselemente (z.B. Drucker, Kameras etc.) bis hin zur automatischen Erstellung des Batch-Reports - alles ist einfach und übersichtlich über das Line-Management-System (LMS) von Schubert beherrschbar. Mittels einer Client-Server-Architektur steht der Anlagenleitstand den Bedienern einer Anlage auf den Touch-Bedienterminals der Maschine zur Verfügung.
Beliebige Verpackungs- und Produktionsmaschinen können am Anlagenleitstand angeschlossen werden. Die Kommunikation zwischen Maschinen und Anlagenleitstand erfolgt über Ethernet, OPC und OMAC States. OPC ist ein Industriestandard, der beschreibt, wie Daten zwischen Maschinensteuerungen und übergeordneten Computern ausgetauscht werden. Die OMAC States definieren die Betriebszustände von Maschinen (z.B. Produktion oder Störung) und geben damit vor, welche Daten zu übertragen sind.
Der Anlagenleitstand verfügt über folgende Funktionen:
- Kommunikation mit einem übergeordneten MES- oder ERP-System
- Kommunikation mit Maschinensteuerungen
- Kommunikation mit Geräten, z.B. Etikettierern, Druckern, Kameras oder Waagen
- Archivierung und Anzeige von Kamera- und Scannerbildern
- Benutzerverwaltung und Audit Trail nach CFR 21 Part 11
- Auftragsverwaltung für das Anlegen und Bearbeiten von Aufträgen
- Anlegen von Batches und Eingabe der Batchdaten (LOT, MHD, etc.)
- Übertragung von Parametern und Daten an Maschinen und Geräte beim Starten eines Auftrags.
- Anzeige der Maschinenzustände
- Anzeige von Fehlern, Warnungen und aktuellen Produktionsdaten
- Anzeige aktueller OEE-Daten (Overall equipment effectiveness) der Anlage und der einzelnen Maschinen
- Einstellung und Archivierung eines Batchprotokolls nach Auftragsabschluss
- Sprachauswahl für den Benutzer