Geschäftsführer Jens Grieser erklärt: „Mit der Weiterentwicklung unseres Portfolios möchten wir für unsere Kunden ein idealer Wertschöpfungspartner sein. Deshalb haben wir unsere Expertise in den Bereichen Montage, Einkauf und Konstruktion deutlich erweitert.“ Genauer bedeutet das: Statt vieler kleiner Bauteile bekommt der Kunde auf Wunsch inzwischen bereits fix und fertig montierte Baugruppen geliefert. Zum Beispiel Kleingetriebe, Vakuumventile, die Wendestation des Transmoduls oder Werkzeugwechsler für Roboter. Sowohl den Einkauf der einzelnen Komponenten als auch die Montage der Baugruppen übernimmt komplett die Schubert Fertigungstechnik.
Neue Dienstleistungen in Einkauf, Montage und Konstruktion
Ein anschauliches Beispiel liefert der 3D-Drucker PARTBOX, dessen mechanisches Innenleben in Bartholomä entsteht, bevor es bei Schubert Additive Solutions komplettiert wird. „Allein dafür kaufen wir bei einer zweistelligen Zahl an Lieferanten ein und montieren die zahlreichen Bauteile anschließend zur fertigen Teilbaugruppe“, berichtet Jens Grieser. Die Kundenvorteile sind offensichtlich: Deutlich weniger Aufwand im Einkauf, überschaubare Transportwege, sichere Lieferketten, eine kürzere Durchlaufzeit in der Vorproduktion und damit eine gesicherte Fertigung inklusive kalkulierbarer Kosten.
Zusätzlich unterstützen die Experten der Fertigungstechnik bei konstruktiven Veränderungen von Kundenbauteilen, um eine möglichst effiziente und kostengünstige Produktion der neuen Teile zu gewährleisten. Der Geschäftsführer erklärt: „In den letzten Jahren haben wir enorm in unsere Fertigung und schlanke Prozesse investiert. Diesen Vorteil möchten wir natürlich auch unseren Kunden zugutekommen lassen. Unsere große Erfahrung aus vielen innovativen Projekten und die stetige Auseinandersetzung mit neuen Technologien verschafft uns das nötige Know-how.“
Erfahrung und Know-how im Haus
Um sämtliche neue Aufgaben hochprofessionell abzubilden, wurde das Team der Schubert Fertigungstechnik zusätzlich vergrößert und erhielt umfassende Weiterbildungen. Auch intern profitiert das Unternehmen von der Transformation, denn so lassen sich Fertigungskapazitäten besser steuern und bestimmte Tätigkeiten von den fließenden Prozessen entkoppeln. Das schafft mehr Möglichkeiten für eine optimale Auslastung der Produktion.
Das Wichtigste sind den beiden geschäftsführenden Brüdern Jens und Marc Grieser aber die Kunden. Marc Grieser betont: „Unsere Priorität liegt ganz klar auf einer guten Kundenbindung und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Wesentlich dafür ist der persönliche Kontakt. Die digitalen Möglichkeiten heute sind für den schnellen, aber intensiven Austausch optimal.“ Dabei ist das Ende dieser Transformation noch nicht erreicht, wie er ergänzt: „In Zukunft möchten wir unseren Kunden noch weitere vorgelagerte Prozesse abnehmen können, daran arbeiten wir kontinuierlich.“