Neue Unternehmenszentrale in den USA für noch mehr Kundennähe
Ab dem 1. Oktober 2015 werden die USA- und Kanada-Aktivitäten von Schubert vom neuen Nordamerika-Headquarter aus koordiniert. Schubert Packaging Systems (SPS) in Dallas, Texas (USA) und Schubert Packaging Automation (SPA) in Toronto, Kanada, bleiben als Servicebüro und im Fall von SPA auch als Vertriebsniederlassung für Kanada weiter bestehen. Das neue Headquarter im Osten der USA liegt näher an den Standorten der meisten Kunden, zugleich sichern die zusätzlichen Niederlassungen in Texas und Toronto den bestmöglichen Service für Kunden im gesamten nordamerikanischen Markt. Charlotte verfügt zudem über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Vom neuen Standort aus sind sowohl Deutschland als auch Kanada besser zu erreichen.
Fritz Kipfer, derzeitiger Geschäftsführer für Schubert in Kanada, übernimmt die Gesamtleitung von Schubert North America. Johannes Schubert, Sohn von Gerald Schubert und Enkel des Unternehmensgründers Gerhard Schubert, wird Kipfer unterstützen. Alle Schubert-Tochtergesellschaften sind im neuen Headquarter vertreten, so auch Schubert-Pharma und Schuberts Engineering-Dienstleister IPS.
Mit Durchsetzungsvermögen zum Erfolg
Fritz Kipfer startete zunächst als selbständiger Vertriebsagent für den Westen Kanadas und den Nordwesten der USA – Landstriche fernab aller Industrie. „Die Anfänge waren hart“, erinnert sich Kipfer. „Doch Gerhard und Sigi sagten mir immer: Gib nicht auf! Dieses Vertrauen hat mich sehr motiviert und gibt mir bis heute Sicherheit. Dass ich jetzt nach Charlotte ziehe, um die Verantwortung für Schubert North America zu übernehmen, ist eine späte Folge davon.“
Schließlich konnte sich Kipfer mit der Idee durchsetzen, statt des bisherigen Vertriebsraums von Toronto aus ganz Kanada abzudecken. Im April 2006 wurde SPA, Schuberts Tochterunternehmen für den kanadischen Raum, in Toronto gegründet.
Langsam wuchs das Team, zahlreiche Nationalitäten waren darin vertreten. Viele Mitarbeiter aus der Anfangszeit arbeiten bis heute bei SPA. „Jeder hat seine eigene Art, unsere Kunden zu betreuen“, sagt Kipfer. „Ein deutscher Vertriebler wie Daniel Traub geht mit einem klaren Ziel zum Kundentermin, während Giorgio Calorio – er ist Italiener – sich mit seinen Kunden auch mal einfach so zum Essen verabredet. Doch alle sind auf ihre Art erfolgreich.