10.05.2022

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Innovationsgeist

3D-Formatteile zum Selbstdrucken in gleichbleibend hoher Qualität

3d-Drucker Partbox

Mit der PARTBOX hat Schubert Additive Solutions bereits eine digitale Plattform geschaffen, von der Kunden zertifizierte Druckjobs in der eigenen Produktion abrufen und somit selbst 3D-Teile mit einem handelsüblichen Filament-Drucker herstellen konnten. Jetzt wird dieser Prozess noch einmal deutlich sicherer und qualitätsvoller, denn das Unternehmen hat einen vollständig neuen 3D-Drucker für seine Kunden entwickelt.

3D-Drucker Partbox

Der neue PARTBOX-Drucker bietet eine gleichmäßig hohe Druckqualität, was die Prozesssicherheit innerhalb der Verpackungsmaschinen verbessert.

In der eigenen Produktion 3D-Teile für den Verpackungsprozess zu drucken, bringt Herstellern viele Vorteile: optimal angepasste Roboterwerkzeuge für alle denkbaren Produkte, kein umweltschädlicher und langwieriger Transport von neuen Formatteilen, schneller Ersatz bei defekten Werkzeugen und die Möglichkeit, neue Formatsätze für geänderte Produkte einfach selbst herzustellen. „Wir sind der Überzeugung, dass Bauteile zu der Zeit und an dem Ort produziert werden sollten, wann und wo sie gebraucht werden“, erklärt Conrad Zanzinger, Technischer Leiter bei von Schubert Additive Solutions. Das Ziel: den 3D-Druck technischer Bauteile bei Kunden in einem zuverlässigen, sicheren und qualitativ hochwertigen Prozess zu gewährleisten. Um das umzusetzen, entschied sich die Schubert-Tochter, einen eigenen 3D-Drucker für diese Anforderungen zu entwickeln.

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Mit Plattform und Drucker ermöglicht das Gesamtsystem PARTBOX, Bauteile mit schnellstmöglicher Verfügbarkeit direkt im eigenen Betrieb zu produzieren.

Gleichmäßig hohe Druckqualität

Wichtig war den Entwicklern, eine sehr einfache Lösung zu gestalten, die ohne großes Know-how von jedem genutzt werden kann. „Damit machen wir die Vorteile der additiven Fertigung für jeden zugänglich“, sagt Conrad Zanzinger. Der neue PARTBOX-Drucker bietet eine gleichmäßig hohe Druckqualität, was die Prozesssicherheit innerhalb der Verpackungs­maschinen und damit die Effizienz im Verpackungs­prozess für Kunden noch einmal verbessert. Durch den Einsatz von hochpräzisen Komponenten wie einem gefrästen Aluminium­rahmen, Kugelumlauf­spindeln und einer besonderen Führungstechnik wird der Druckkopf exakt positioniert. Die genaue Dosierung des Filaments stellt Schubert durch einen Extruder mit Direkt­extrusion sicher. Eine Haube über dem Gerät schließt Umgebungs­einflüsse wie Wärme oder Schmutz aus.

Passend abgestimmtes Kunststoff­material

Zusätzlich liefert Schubert Additive Solutions mit dem Kunststoff PARTBOX Black das passende Druckmaterial. Der Unterschied zu marktüblichen Filamenten liegt in einem für das FDM-Druckverfahren (Fused Deposition Modeling) optimierten Polyamid. Das Material ist lebensmittelkonform und mit einem Metalldetektor detektierbar. Darüber hinaus weist PARTBOX Black gute mechanische Eigenschaften und eine hohe Temperatur­beständigkeit auf. Dadurch können im Druck­prozess sehr glatte Oberflächen erzielt werden. Hardware, Software und Material sind somit perfekt aufeinander abgestimmt. Angebunden an das Internet wird der neue Drucker ganz einfach über den Standard LTE. Als Highlight zu diesem Gesamtpaket wurde der neue 3D-Drucker wieder von der Designagentur Ottenwälder und Ottenwälder gestaltet. Die Zusammenarbeit mit Schubert im Produktdesign erstreckt sich bereits über viele Jahre und lief auch diesmal sehr gut, wie Conrad Zanzinger bestätigt: „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden!“

Mit eigener Streaming-Plattform und eigenem Drucker ist die PARTBOX von Schubert jetzt ein Gesamtsystem, das Herstellern ermöglicht, Bauteile mit schnellstmöglicher Verfügbarkeit direkt im eigenen Betrieb zu produzieren. Durch den digitalen Prozess sparen die Kunden Prozesskosten, Versand­kosten und Lagerhaltungs­kosten. Lieferstart für den neuen Drucker ist im April 2022 nach der Messe Anuga.

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