Der 3D-Duck verändert schon heute die Teilefertigung in vielen Industriebranchen radikal. Die Vorteile der additiven Fertigung nutzt auch Schubert für sich, um Bauteile für seine TLM-Maschinen mit bisher nicht möglichen Funktionalitäten und Eigenschaften zu entwickeln.
Die Gerhard Schubert GmbH begreift sich als Pionier des 3D-Drucks im Verpackungsmaschinenbau. Das Unternehmen nutzt bereits seit 2014 diese Technologie zur Herstellung von Teilen und fertigt inzwischen jährlich ca. 20.000 Teile in drei unterschiedlichen Druckverfahren. Der 3D Druck eignet sich für die Zwecke des Unternehmens besonders, weil mit den TLM-Anlagen eine Vielzahl unterschiedlichster Produkte aus zahlreichen verschiedenen Branchen verpackt werden. Für diese Verpackungsaufgaben sind die Roboter mit flexiblen Werkzeugen ausgestattet, die meist individuell an die Produkte angepasst werden. Durch den 3D-Druck ist es möglich individuelle Einzelteile herzustellen, die den Kundennutzen erheblich steigern, das Gewicht der Teile senken und Prozesskosten reduzieren.
Für die praktische Anwendung dieser revolutionären Technologie forschen neben Maschinenbauern wie Schubert auch Einrichtungen wie zum Beispiel die Hochschule Aalen gleichermaßen an neuen Möglichkeiten. Im folgenden Video der FachPack erläutern Marcus Schindler, Leiter der Teilefertigung, und Wolfgang, Sedlak, Technischer Leiter der Werkzeugkonstruktion, die Kundenvorteile durch den Einsatz der additiven Fertigung bei Schubert.