Molkereiprodukte

MEGGLE

Sammelpacker kommuniziert mit Abfüllanlage

  • Flexibilität bei Sortenmix UND Verpackungsvarianten
  • Wirtschaftlicher Anlagenbetrieb
  • Integrierte Speicherfunktion
  • Eigens entwickelte, besonders hochwertige Kartons

Anforderung

Flexibilität beim Sortenmix und bei Verpackungsvarianten

Butterbecher in Trays und „Zip & Knack“-Kartons schnell verpackt: Eine Verpackungsanlage von Schubert übernimmt bei MEGGLE die effiziente, flexible und hochwertige Verpackung von Butterbechern.

Für die Verpackung von Butterbechern ist bei MEGGLE eine Anlage mit frei programmierbarer Mischfunktion und flexibler Wechselmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Packformaten im Einsatz. Weitere Vorzüge sind die integrierte Speicherfunktion und die Zusammenarbeit der Roboter mit dem Transmodul bei der Beladung der Kartons. Die Butterbecher werden in besonders hochwertige Kartons verpackt, die Schubert gemeinsam mit MEGGLES Kartonagelieferanten eigens für diese Anwendung entwickelte.

Lösung

Transmodule garantieren Variantenvielfalt

Die Anlage von Schubert ist in der Lage, bis zu 200 Butterbecher pro Minute sowohl in Trays als auch in „Zip & Knack“-Kartons effizient zu verpacken. Der schnelle und flexible Transport erfolgt über zwei Transmodulstrecken: Auf der ersten Strecke werden die Schachteln transportiert, auf der zweiten die Becherformationen gebildet. Eine weitere Besonderheit: Dank eines integrierten Puffers lässt sich auch bei Produktionsschwankungen jederzeit das richtige Verhältnis zwischen Bechern mit gesalzener und ungesalzener Butter pro Verpackung einhalten. Verantwortlich dafür ist ein Pick-and-Place-Roboter, der überschüssige Becher in einen Puffer setzt und der Abfüllmaschine signalisiert, das Produktionsverhältnis zu korrigieren. Sobald das geschehen ist, greift er auf die wartenden Becher zurück.

Von der Bauweise der Roboter bis zum einfachen Formatwechsel, von der Pufferfunktion bis zur offenen VMS-Steuerungsarchitektur ist diese Maschine den Angeboten von Wettbewerbern klar überlegen.

Holger Kühner

technischer Leiter bei MEGGLE

Technische Details

Effizient, flexibel und hochwertig verpackt

Während die Butterbecher in die Anlage laufen, zieht ein 3-Achs-Roboter die Schachtelzuschnitte aus dem Magazin. Ein 2-Achs-Roboter übernimmt diese Zuschnitte, die von unten mit Heißleim versehen werden, drückt sie durch einen Faltrahmen und positioniert die aufgerichteten Kartons auf der Transmodulstrecke. Auf der ersten Strecke werden die Schachteln transportiert, auf der zweiten die Becherformationen gebildet. Die Becher durchlaufen einen Auflichtscanner, der ihre Kontur und Position an die beiden vierachsigen Pick-and-Place-Roboter kommuniziert. Der Einsatz der Bildverarbeitung ist wichtig, da außer der Qualitätskontrolle auch die richtige Orientierung des Becherdruckbilds in der Verpackung gewährleistet sein muss. Die Pick-and-Place-Roboter gruppieren die Becher vor. Anschließend fährt das Transmodul in den Füllbereich, wo ein F2-Roboter die Becher übernimmt und in die auf der ersten Transmodulstrecke bereitgestellten Kartontrays setzt. Das Mischverhältnis von gesalzener und ungesalzener Butter kann ebenso flexibel variieren, wie die Becherformen.


  • 2 Transmodulstrecken
  • 4 Teilmaschinen
  • Bis zu 200 Becher pro Minute
  • Wirkungsgrad: über 97%
  • Variable Mischverhältnisse
  • Platzbedarf 8 x 3 m

Dank dieser Verpackungsanlage, die aus vier Teilmaschinen besteht, kann MEGGLE auf vielfältige Kundenbedürfnisse flexibel eingehen.

Die Butterbecher werden auf das Transmodul übergesetzt und vorgruppiert.

Die Vorgruppierung übernimmt ein vierachsiger Pick-and-Place-Roboter.

Der Schlüssel zur Variantenvielfalt: die Transmodulstrecke zum Gruppieren und Transport der Butterbecher.

Die Butterbecher werden in besonders hochwertige Kartons verpackt, die eigens für diese Anwendung entwickelt wurden.